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Borussia Dortmund will mit Konsolidierungsprogramm das operative Ergebnis nachhaltig verbessern
12.11.2004

Vor ihrer vierten Hauptversammlung am Dienstag, 16. November 2004, gab die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA am heutigen Freitag, 12. November 2004, im Rahmen einer Pressekonferenz erste Ergebnisse ihres umfassenden Konsolidierungsprogramms bekannt.

Ziel der bereits angelaufenen Maßnahmen ist die nachhaltige Risikojustierung des Geschäftsmodells von Borussia Dortmund. Drei Eckpunkte stehen für die Umsetzung der Restrukturierung des BVB im Mittelpunkt: Die Bereinigung der Passivseite (Neustrukturierung der Stadionfinanzierung, Stärkung der Eigenkapitalbasis, Bereinigung der Verbindlichkeiten u.a.), die Verbesserung des Ergebnisses sowie die Reformierung der Organisationsstrukturen.
 
Im laufenden Geschäftsjahr 2004/2005 soll der Vorjahresverlust erheblich reduziert werden. Es wird angestrebt, dass operative Ergebnis vor Abschreibungen, Buchverlusten, Buchwertabgängen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von rund - 9 Mio. € (Vorjahr - 20,7 Mio. €) zu erreichen. Im Geschäftsjahr 2005/2006 will die Gesellschaft im operativen Geschäft auch ohne Teilnahme im internationalen Wettbewerb ein positives Ergebnis ausweisen.
 
Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat für die Umsetzung des Projekts einen Lenkungsausschuss eingesetzt, dem neben den Geschäftsführern Dr. Gerd Niebaum und Michael Meier auch der Leiter "Controlling", Detlef Thiemann, angehört. Unterstützt wird der BVB bei seinem Konsolidierungsprogramm durch die METRUM Managementberatung GmbH, die die Realisierung der Maßnahmen begleiten wird. Die Unternehmensberatungsgesellschaft hält nach eingehender Prüfung die Umsetzung und die Ziele des umfassenden Konsolidierungsprogramms für realistisch.
 
Die Eckpunkte ihres Konsolidierungsprogramms hat die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA für ihre Aktionäre und die Öffentlichkeit hier publiziert.